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Der Mühlviertler Mittellandweg führt ungefähr in der Mitte zwischen dem Nordwaldkammweg im Norden und den Donau-Höhenweg im Süden von der Grenze zu Bayern im Westen bis zur niederösterreichischen Grenze im Osten durch das gesamte oberösterreichische Mühlviertel. Und genau dieser Herausforderung wollten sich der "harte Kern" der GB am 1. August 2015 stellen. Der MMLW 150 ist eigentlich ein Wanderweg, zumindest am 1. August blieb er aber von Wanderern weitgehend unbenutzt.
Aufgrund des Wegverlaufs werden sämtliche Bäche und Flüsse, die das Mühlviertel von Norden nach Süden durchfließen, vom MMLW 150 gekreuzt, wodurch es während der Tour zu zahlreichen Auf- und Abstiegen und damit verbundenen Höhenmetern kommt - einige davon waren nur schiebend zu bewältigen.
Die Tour startete in Kleinzell um 7 Uhr. Am schnellsten Wege machten wir uns nach St. Peter, um das Ziel Bad Zell noch am selben Tag erreichen zu können. Von St. Peter ging es dann auf der Originalroute weiter: St. Johann, Waxenberg, Oberneukirchen, Reichenau, Neumarkt, Pregarten, Bad Zell. Zu Beginn waren natürlich viele Streckenabschnitte bekannt. Später, ab ca. Reichenau (Einkehr zu Mittag), waren nur noch wenige mit den Wegen und Strecknabschnitten vertraut. Die Tour ist landschaftlich unglaublich schön, voll mit wunderschönen Auf- und Abfahrten (die man, wenn es nicht ein Wanderweg wäre, als schöne Trails bezeichnen würde). Nach wunderschönen anstrengenden 6-7 Stunden Fahrzeit, ca. 2400hm und nicht ganz 90km erreichten wir schließlich Bad Zell. Vielen herzlichen Dank an Hans Falkinger für die tolle Organisation und an Gottfried Gruber für das hervorragende Guiding. (Günter)
Bei extremer Hitze nahmen auch heuer wieder 8 GranitBiker die Herausforderung an, den Hansberg zu erklimmen. Am Rennrad starteten Christoph Schürz, Ingo Gattringer und auch ich (Karoline Neumüller). Mit dem Mountainbike gingen Julia Gierlinger, Jürgen Scalet, Flo Bauer, Manuel Santner und Florian Schweiger an den Start. Julia Gierlinger konnte ihre Qualitäten am Berg voll ausspielen und setzte sich mit einer souveränen Fahrt in der Gesamtwertung der Damen knapp (um 9 Sekunden!) gegen Eveline Bröderbauer durch.